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Und schon geht es los...

Zunächst muss das ganze Ziergehölz weg. Motiviert starten wir den Versuch, sämtliches Gehölz samt Wurzeln zu entfernen. Schnell wird klar, ohne schweres Gerät ist das nicht machbar. Wenige Kilometer weiter gibt es einen Mietgeräteverleih. Dort organisieren wir einen kleinen Bagger. Dabei gibt es wieder ein lachendes und ein weinendes Auge: Das Gehölz samt Wurzelwerk ist tatsächlich an einem Wochenende entfernt. Hurra! Dafür ist der gesamte Boden nun eine Kraterlandschaft. Ups. Auch die ehemalige Rasenfläche hat es erwischt – Baggerfahren will gelernt sein… Aber es hat höllisch viel Spaß gemacht, mit dem Teil zu arbeiten!

Am nächsten Tag stehen wir entsetzt vor einem Trümmerfeld.

Schwer vorstellbar, dass dort ein schöner Garten entstehen kann. Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie denken: “Was haben wir uns bloß dabei gedacht? Das bekommen wir doch nie wieder hin!“

Zum Glück kann man sich im Geräteverleih auch eine riesige Gartenfräse ausborgen. Diese erspart das kräftezehrende Umgraben und das Verteilen der Erde von Hand. Allerdings braucht es auch sehr viel Kraft und Ausdauer mit dem Teil zu arbeiten. Mein Mann schafft ein Drittel der riesigen Gartenfläche. Die sieht anschließend sehr ansehnlich aus. Allerdings sacken wir bis über die Knöchel in der aufgelockerten Erde ein. Wir beschließen, die Fläche mit Karton abzudecken und mit Rindenmulch zu bedecken. Haben Sie eine Vorstellung, wieviele Kubikmeter Mulch eine solche Fläche verschlingt?! Es ist ein Mammutprojekt, aber wir haben die erste Fläche (zurück-)erobert!

Der Winter steht vor der Tür, ein guter Grund uns anderen, erfreulicheren Dingen zuzuwenden...